Durch die kleine Ortschaft fließt der Möselbach, der vom Kollweiher her Wasser erhält. Einen halben Kilometer vom Dorfende Richtung Petersglaim war ein mittleres Geschäft, die Schleifermühle.
Bei Schneeschmelze und starkem Regen waren große Überflutung auf der angrenzenden Wiese. Die Gläubigen aus dem Dorf und Johann Reichsgraf von Etzdorff (1739-1803) errichteten ein kleines Denkmal und es kam eine barocke Figur des Heiligen Johannes Nepomuk hinein. Die Wiese wird seitdem Johanniswiese genannt. Bei Fahnenweihen und manch anderen Anlässen war der Heilige Nepomuk immer ein guter Helfer. In der Nachkriegszeit befanden sich an dieser Stelle auch Zelte und Lager für Flüchtlinge. Von ca. 1948 bis 1950 befand sich dort auch ein kleiner gemütlicher Fußballplatz. All die Jahre, als Wasser die Wiese füllte, war es für die Kind eine sehr schöne Eisfläche. Heute befindet sich dort ein Spielplatz. Möge der Heilige Johannes Nepomuk weiterhin ein großer Beschützer sein.