Sehr erfreut über die zahlreichen Zuhörer zeigte sich Sabine Kermer-Prelicz, auf deren Initiative der aus Landshut stammende Gerald Huber und die Akkordeonistin Maria Reiter zur Benefizveranstaltung in die Pfarrkirche

St. Laurentius gekommen waren. Landrat Peter Dreier bedankte sich in seinem Grußwort für die Organisation dieser Benefizveranstaltung, die dem Unterhalt und der weiteren Renovierung der Pfarrkirche St. Laurentius dient.

Der Historiker und Schriftsteller Gerald Huber nahm die Zuhörer dann mit auf eine Reise durch die Jahrhunderte und die Kulturen und schaffte es, den Zuhörern viel Wissenswertes rund um die rauen Nächte und Stillen Tage

rund um die Wintersonnwende näher zu bringen. So zeigte er auf, dass so manches Brauchtum, das wir heute in der Vorweihnachtszeit begehen, seine Wurzeln beispielsweise schon in der Zeit der „alten“ Ägypter hat.

Manches von diesem Treiben wurde über die Jahrhunderte bewahrt und teils mit neuen Inhalten gefüllt. Untermalt wurden diese Ausführungen mit musikalischen Fußnoten von Maria Reiter am Akkordeon. Ihr gelang es,

bekannte Weihnachtslieder aufzugreifen und sehr passend mit den gehörten Texten in Verbindung zu bringen. Mit Gesang und so manchen humorvollen Anekdoten angereichert,  genossen die Zuhörer ein ansprechendes,

unterhaltsames und zeitweise auch sehr nachdenklich stimmendes Programm, welches sie zur Ruhe kommen lies und auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmte.

Durch das Programm begleitete auch der Hohenthanner Kirchenchor, der unter der Leitung von Dr. Georg Nerl mit Liedern „Grüaß enk Gott, ihr liabn Leit“oder „Liacht in da dunklen Zeit“ diese besinnliche Zeit bereicherte.

In der Pause hatten die Zuhörer die Gelegenheit, sich mit vom Frauendbund selbst zubereiteten Glühwein zu stärken und den ein oder anderen Plausch zu pflegen.

Zum Abschluss dieser Benefizveranstaltung dankte Pfarrer Michael Birner Gerald Huber und Maria Reiter für diese interessanten und besinnlich vorgetragenen Texte. Allen Mitwirkenden, allen voran der

Organisatorin Sabine Kermer-Prelicz sowie allen Spendern sprach er ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für ihr Engagement zum Erhalt des Gotteshauses in Hohenthann aus.

Dem schloss sich in den Abschlussworten auch Sabine Kermer-Prelicz an und dankte neben den beiden Hauptakteuren auch dem Kirchenchor, den „Mädels“ vom Frauenbund, der Schlossbrauerei Hohenthann,

„Sonja’s Blumenwiese“, der Schreinerei Peter Butz und der Familie Betz sowie den Kirchenschmückerinnen, die durch ihre finanzielle Unterstützung oder ihre tatkräftige Mithilfe zum Gelingen dieser Benefizveranstaltung beigetragen haben.


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